Hauskatzen gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Mittlerweile wohnen über 13 Millionen Hauskatzen in Deutschen Haushalten. Und die Anzahl steigt stetig. Schon vor langer Zeit begann die Katze als Haustier Karriere zu machen: Als Ratten- und Mäusefänger war sie für das hüten der Vorräte ideal. Schnell wurde die Katze jedoch mehr als nur ein Rattenfänger. In Ägypten waren Katzen sogar heilig.
Zu dem Begriff „Katze“ gehört allerdings nicht nur unser heutiger Stubentiger. Auch Löwen, Tiger, Jaguare und sogar Leoparden gehören zu der Katzenart. Aufgrund ihrer Größe und der Gefahr die von diesen Lebewesen ausgeht wurden sie allerdings nie in unsere Haushalte gebracht. Zu recht denken wir da: Besser so! Keiner will schließlich in der Nacht von seinem Haustier gefressen werden.
Doch abgesehen von der Lebensgefahr die von diesen Großkatzen ausgeht, sind sie unserer Hauskatze ziemlich ähnlich. Kein Wunder also dass viele für die Raubkatzen schwärmen und sie gerne zähmen würden. Ab und zu stelle auch ich mir mal vor, wie es wäre „Minka!“ zu rufen und ein Leopard käme um die Ecke gerannt. Allerdings täte mir mein Postbote leid, wenn nicht mehr eine Katze aus dem Busch springt an dem er vorbei läuft, sondern ein Leopard.
Die Frage, ob wir Raubkatzen domestizieren können lässt sich also immer wieder mit einem ganz klarem „NEIN!“ beantworten. Dennoch verrate ich dir jetzt, wie ich mir einen Leopard ins Haus geholt habe, ohne dass Gefahr besteht.
Ein Leopard zum kuscheln
Du ahnst es wahrscheinlich schon. Leopardenbettwäsche. Nach intensiver Suche stelle ich dir nun meinen Favoriten vor (Trommelwirbel): Leopard von Schwanberg. Das Leopardenmotiv hat mich sofort überzeugt. Zu sehen ist eine karge Savanne unter blauem Himmel. Mittig im Vordergrund liegt ein großer Leopard auf einem Baumstamm. Mit gefährlichem Blick starrt er mich an. Die Macht, die dieses Tier besitzt, kommt sofort beim Betrachter an.
Ich habe mein Ziel also erreicht: „Minka“ kommt zwar nicht wenn ich sie rufe, kuschelt aber dafür jede Nacht mit mir und nimmt mich mit zu Abendteuern die im Alltag undenkbar scheinen.